Gyrocopter-Ausbildung
Tragschrauber Fliegen mit Gyrocopter-Lizenz
Gyrocopter sind von der Grundidee noch älter als Hubschrauber. Ein horizontal rotierender Rotor sorgt für den Auftrieb, wobei beim Gyrocopter, auch Tragschrauber genannt, der Rotor im Gegensatz zum Hubschrauber nicht abgetrieben wird.
Seine Rotation erlangt er in der Luft ausschließlich durch den Vortrieb oder Abtrieb. Für den Vortrieb sorgt ein vertikaler Propeller, ähnlich wie bei einem Flugzeug.Die Ausbildung zum Tragschrauber – Piloten unterscheidet sich von der Ausbildung zum Flächenpiloten vor allen Dingen durch die Besonderheiten des etwas andersartigen Fluggerätes. Generell gelten aber ähnliche Ausbildungsinhalte.
Kosten der Gyrocopter-Flugausbildung
Gyrocopter/Tragschrauber | |
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Flugstunde Blockzeit* | €162,- |
Lehrer pro Stunde Blockzeit* | €28,- |
Reinigungsgebühr (entfällt bei Selbstreinigung des Fluggeräts) | €10,- |
Gebühr pro Landung | €6,- |
Anmeldegebühr bei Ausbildungsbeginn | €185,- |
Theorieunterricht | €625,- |
Gyrocopter fliegen lernen
Die Ausbildung zum Tragschrauber – Piloten unterscheidet sich von der Ausbildung zum Flächenpiloten vor allen Dingen durch die Besonderheiten des etwas andersartigen Fluggerätes.
Generell gelten aber ähnliche Ausbildungsinhalte. Es werden 60 Stunden Theorieunterricht vorausgesetzt, von denen mindestens 15 Stunden im Rahmen eines Präsenzunterrichtes absolviert werden müssen. Wir schulen in unserem eigenen Schulungsraum in Köln-Marsdorf jeweils dienstags abends. In der Praxisschulung werden mindestens 30 Flugstunden Blockzeit geschult, die teilweise auch in Alleinflügen und in Streckenflügen mit und ohne Lehrer absolviert werden.
In unseren beliebten Intensivkursen können Sie die Pilotenlizenz in Theorie und Praxis in 16 Tagen erlangen. Die Kurse finden auf dem Flugplatz EDKV Dahlemer Binz und auf Mallorca statt. Termine ab Januar 2024 verfügbar.
Wichtig sind allerdings die Wetterbedingungen bei der Ausbildung. Wir schulen auf MTO Sport des Herstellers Gyrocopter, ein offener Tragschrauber für 2 hintereinander sitzende Personen. Aus unserer Sicht macht Tragschrauber fliegen in offenen Tragschraubern deutlich mehr Spaß als in geschlossenen Tragschraubern. Bedingt durch die relativ geringe Geschwindigkeit von ca 120 km/h bietet sich die offene Flugweise einfach an. Daher macht es Sinn, wenn Tragschrauberschüler recht schnell ihren eigenen Overall und ihren eigenen Helm haben.
Kurze Geschichte des Gyrocopters
Ein Tragschrauber, auch Gyrocopter genannt, wird von vielen erstmal als „winziger Hubschrauber“ wahrgenommen. Das kann man auch fürs Erste mal so stehen lassen, denn sowohl Hubschrauber, wie auch Tragschrauber haben einen Rotor. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden besteht darin, dass der Rotor des Hubschraubers von einem Motor (oder Turbine) angetrieben wird, der Rotor des Tragschraubers dagegen ausschließlich vom (Fahrt-) Wind. Der Rotor befindet sich in der sog. Autorotation, warum man den Tragschrauber auch als Autogyro bezeichnet.
Die Erfindung des Tragschraubers kommt aus Spanien; 1923 hat der Erfinder Juan de la Cierva nicht nur das Militär beeindruckt, sondern auch die Luftfahrt revolutioniert.
Damals – wie heute treibt der Motor nur den Propeller an, der für den Vortieb des Gerätes sorgt, was wiederum mit Hilfe des Fahrtwindes den Rotor in Drehung versetzt, und dadurch den Auftrieb erzeugt. Durch dieses Prinzip bleibt der Tragschrauber auch bei Motorausfall vollständig steuerbar und kann daher auch absolut kontrolliert gelandet werden.
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